CIORadio

Roland von Gehlen

Partner | Hamburg

Nachdem zu Beginn der Corona-Krise bei der Auswahl des eingesetzten Tools in den Unternehmen meist der Fokus auf einer schnellen Lösung lag, sollten sich die Verantwortlichen jetzt, insbesondere wenn sich das Videoconferencing bewährt hat, über eine flexible, nachhaltige und datenschutzkonforme Lösung Gedanken machen. Videoconferencing im Unternehmen muss nicht zwangsläufig ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die „verantwortliche Stelle“ (das Unternehmen) wird technische Maßnahmen anhand der geplanten Verarbeitung und Zielgruppe ausrichten und ergreifen müssen. Es ist danach zu fragen: Wird das Videoconferencing nur zur innerbetrieblichen Kommunikation genutzt oder auch mit Kunden in der Beratung oder Lieferanten bei Einkaufsverhandlungen? Dabei gilt es zu beachten, wie sensibel die Daten sind, die beim Videoconferencing geteilt werden sollen. Hierfür empfiehlt es sich, einige grundsätzliche Maßnahmen zu ergreifen, damit die Firmen-Videokonferenz nicht zur „Tagesschau“ der Net-Community wird.

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